[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
Smileys
smile
smile2
spook
alien
zunge
rose
shy
clown
devil
death
sick
heart
idee
frage
blush
mad
sad
wink
frown
crazy
grin
hmm
laugh
mund
oh
rolling_eyes
oh2
shocked
cool
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Carsten Frehse
Beiträge: 16 | Zuletzt Online: 01.01.2021
Registriert am:
03.02.2018
Geschlecht
keine Angabe
    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 16.02.2020

      Moin Moin,

      heute wird es historisch.

      Wir blicken zurück auf die Anfänge der EG10SCA-Klasse. Die urspüngliche Idee war, die Mittagspausen bei den Verbrenner-SK-Läufen zu nutzen und dabei Reifen und Karosserien von den Scalern zu nutzen. Im Jahr 2011 war es dann soweit. Ein auf 200mm Breite umgebauter Xray T3 2011 wurde über die Strecken gescheucht. Angestachelt von dem guten Fahrverhalten folgte 2012 die nächste Variante des Xray T3, wieder umgebaut auf Scale-Abmessungen.

      Leider besitze ich aus dieser Zeit nicht viele Bilder. Aber das eine oder andere habe ich dann doch noch gefunden. Darunter 2 Bilder vom Vereinsrennen 2012.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-r-8531.jpg,jqj-s-078f.jpg,jqj-t-afd9.jpg|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 22.05.2019

      Moin Moin,

      mehr oder weniger durch Zufall habe ich ein interessantes Tuning-Teil für unseren beliebten Serpent 747e/748e gefunden.

      Es geht um die Riemenräder auf der Mittelwelle. Das kleine mit den 18 Zähnen für den Frontriemen ist von Serpent aus Aluminium erhältlich. Das große mit den 20 Zähnen für den Heckriemen hingegen nicht. Es gibt dieses Teil von Serpent aus Aluminium nur für die Verbrennervariante mit angeformten Mitnehmer für die Bremsschreibe. Im Elektroauto lässt sich dieses jedoch nicht montieren. Von dem Hersteller CSO gibt es auch dieses Riemenrad aus Aluminium. Die Bestellnummer etc. könnt ihr auf den Bildern sehen. Das Riemenrad sitzt sehr stramm auf der Mittelwelle, die Passung ist also recht eng bemessen. Dadurch ist kein Spiel vorhanden. Die weiteren Bilder zeigen dieses Riemenrad im eingebauten Zustand bzw. einmal zum Vergleich mit der Kunststoffvariante.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-l-ea64.jpg,jqj-m-ba0c.jpg,jqj-n-2e14.jpg,jqj-o-df62.jpg,jqj-p-92a0.jpg,jqj-q-1261.jpg|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "EG10SCA - 4.5T Blinky" geschrieben. 20.10.2018

      Moin Moin,

      ehrlich gesagt verstehe ich den Hang zum Vereinfachen nicht. Das schränkt nur die Anzahl der Fahrer ein, die starten würden. Bisher ist noch keiner zu mir gekommen mit der Frage nach einem gescheiten Programm weil der ansonsten nicht am Rennen teilnehmen kann bzw. möchte.

      Ich sehe auch das Problem mit der "komplizierten" Technik nicht. Die meisten rennen eh mit dem Smartphone in der Hand durch die gegend. Einfach setup googlen und 1:1 übernehmen. Klappt i.d.R. echt gut. Man findet im Netz nach vielen Rennen die Setups inkl. Regler und Übersetzung namhafter Fahrer. Ein klein wenig Mühe für mehr Speed darf man ruhig investieren, zumal das auch nur wenig Zeit und kein Geld kostet. Für mich fährt sich 4.5 Blinky nicht so gut. Zumal man durch den Blinky-Modus zwingend 4.5 fahren müsste um auf der Geraden mit den anderen mitzuhalten. Da gibt es mit freier Regler-Progammierung mehr Möglichkeiten, das richtige für seinen Fahrstil zu finden. Und man kann seine Motoren in dieser Spaßklasse aufbrauchen bzw. weiternutzen.

      Sofern sich hier über das Forum natürlich gleich mehrere Fahrer melden und aufgrund einer Änderung auf 4.5 Blinky die Klasse einsteigen und auch tatsächlich die Rennen mitfahren würde ich zu Gunsten der Entwicklung der Klasse meine Bedenken zurück stellen und die Power-Programme aus und gleich mehrere Lüfter einbauen

      Viele Grüße
      Carsten

    • Carsten Frehse hat das Thema "Langstreckenrennen" erstellt. 15.10.2018

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Randale-Stock" geschrieben. 15.10.2018

      Jupp, 5.5 oder 6.5 wäre mal einen Versuch Wert zu testen. Ich bin letztes Jahr beim Messerennen in Neumünster 6.5 Blinky gefahren. Das ging recht vernünftig. Hier sollten wir vor der Saison mal probieren, was Sinn machen könnte. Vorteil wäre, dass auch ältere Autos damit fahrbar sind. Man darf dabei nicht vergessen, dass heute 10.5 schneller ist als modified zu meiner Anfangszeit.
      Mit 10.5 bekäme man wahrscheinlich alle Leistungsklassen besser unter einen Hut, wird den meisten aber zu langsam sein (Achtung - ein aktueller 10.5 ist in einer ganz anderen Liga als Motoren, die vor 5 Jahren auf den Markt kamen - das trifft aber auf alle Wicklungen zu).

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "EG10SCA - 4.5T Blinky" geschrieben. 15.10.2018

      Hallöchen,

      es ist richtig, dass diese Klasse hauptsächlich als Mittagspausenbeschäftigung entstanden ist. Das war 2011 mit meinem ersten Umbau eines Xray T3 auf 200mm Breite und dem damit verbundenen Erfolg bei diversen Vereinsrennen. Ich plane dazu zur Zeit einen neuen Post

      Ich denke, dass die Klasse mit Reglementierungen noch mehr an Bedeutigung verliert. Mehr Offenheit ist ja gerade das, was aktuell der Trend ist (siehe die Rennserie von RC-KleinKram). Aktuell würden wir ja auch 3S und 4-Pol-Motoren mitfahren lassen, so wie es der eine oder andere bei sich im Auto auch verbaut hat. Das jemand nicht mitfährt, nur weil die Reglereinstellung zu kompliziert ist wäre mir neu, zumal ja Blinky-Modus nicht verboten ist. Fragen in die Richtung erreichen mich nur selten. Es gibt ja inzwischen Regler am Markt, bei denen man das schön per RPM einstellen kann und nicht verklausuliert mit "Power 1-9" wo keiner weiß wann das Ding jetzt welches Timing regelt (kann man Ur-Alt Hobbywing-Regler oder mein 38 EUR-China-Regler auch).

      Der Serpent 747e bzw. 748e ist bei uns eines der am meisten vertretenen Autos, allerdings fahren viele nur für sich allein. Vielleicht kann man diese Klasse ja mit einer Art Workshop zum Auto + Regler pushen. Vieles, was an der Bahn so rumfährt ist halt nicht ganz so sauber gebaut bzw. regelmäßig gewartet. Da spielen die Faktoren Zeit, Geld, aber auch Fachwissen (durch zu wenig Kommunikation) eine große Rolle. Das schränkt dann natürlich den Spaß ein wenig ein. Die Anzahl der clicks im Forum zu diesem Auto zeigen jedoch immer noch das Interesse. Klar ist aber auch, dass mangels DMC diese Klasse nichts für den ernsthaften Racer ist. Ich sehe die Vorteile in der Einfachheit. Kein Reifenheizen und -schmieren, die Abhängigkeit von einer sauberen Bahn ist nicht so groß, und wenn man als nicht ganz so erfahrener Fahrer abseits der Ideallinie rumkurvt verliert man nicht gleich so viel Gripp wie bei Hohlkammerreifen.

      Als Kompromiss wäre noch 4.5 Blinky + offen in einem Rennen mit getrennter Wertung, analog LMP1+LMP2. Vom Speed her gesehen müsste das gehen.

      Viele Grüße

      Carsten

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "EG10SCA - 4.5T Blinky" geschrieben. 13.10.2018

      Moin Moin,

      ich denke, der Vorschlag geht bezogen auf EG10SCA in die falsche Richtung.

      Wenn man auf Blinky Modus wechselt ist es ja nicht so, dass nur am Regler das Programm umgestellt wird und weiter nichts. Um einigermaßen Speed auf der Geraden zu haben wird die Übersetzung ca. 0,5 länger gemacht. Dadurch steigen die Ströme beim Herausbeschleunigen und Bremsen noch weiter an, was Temperaturprobleme mit sich bringt. Meine 4.5er Motoren waren in der Zeit vor den "Power-Programmen" immer deutlich heißer als jetzt. In den Stockklassen sind früher trotz BlinkyModus mehr Motoren abgeraucht als in Modified, danach hat man ein Übersetzungslimit eingeführt. Das geht aufgrund der unterschiedlichen Motorencharakteristiken aber nur mit Einheitsmotoren, was ich für EG10SCA aktuell nicht für durchsetzbar halte. Das Problem sind ja auch nicht die 10 KM/h mehr auf der Geraden, die das Feld auseinanderziehen, sondern das hohe Drehmoment beim Herausbeschleunigen aus den engen Ecken. Da hilft auch kein BlinkyModus, sondern eine für sich clevere Motor-Reglerwahl. So ist z.B. 6.5 mit Powerprogramm auf der Geraden nicht so viel langsamer, aber aus den Ecken heraus total entspannt.

      Letztendlich sind die EG10SCA Autos ca. 150g schwerer aus Modified-Tourenwagen. Zudem kommt mehr Gripp durch die Moosis und mehr Roll- und Luftwiederstand. Die Autos sind daher ohnehin schon deutlich einfacher zu fahren als andere. Daher würde ich die Klasse aus Aushängeschild so lassen wie sie ist. Zumal so jeder das Fahren kann was er möchte.

      Ein anderer Punkt über den man nachdenken sollte ist der extreme Unterschied zwischen stock und modified. Die EFRA hat es bei EA vorgemacht. Die fahren 6.5 mit BlinkyModus. Ich denke, das wäre für modified ein Weg für die Zukunft. Diese Autos sind ja ohnehin deutlich schwieriger zu fahren als EG10SCA (gerade aus engen Ecken heraus). Vielleicht bekommt man so wieder mehr Fahrer ins modified Starterfeld.

      Warum ich etwas für modified vorschlage was ich für EG10SCA ablehne? Die Frage möchte ich schon im Vorfeld beantworten: Aus den o.g. Gründen läuft ein EG10SCA Auto ohnehin schon viel heißer als ein modified Auto. Hinzu kommt durch den vielen Gripp ein deutlich aggresiveres Fahren beim Herausbeschleunigen und Bremsen. Daher kann m.E. etwas in modified funktionieren (und zur Fahrbarkeit beitragen), was in EG10SCA nicht sinnvoll wäre.

      Viele Grüße

      Carsten

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 25.08.2018

      Moin Moin,

      nach längerer Zeit hier der nächste Tipp, speziell für Besitzer des Serpent 747e.

      Fährt sich das Auto in Rechts- und Linkskurven unterschiedlich oder verzieht es beim starken Beschleunigen oder Bremsen, liegt das häufig an einem verstellten Setup. Es ist in diesem Fall zu prüfen, ob das Chassis vertweakt ist oder ab das Setup rechts und linkes gleich ist. Häufige Fehler sind untschiedlich eingestellte Ausfederwege und Federvorspannungen. Aber auch der Stabilisator ist in die Prüfung mit einzubeziehen. Über die Länge der Koppelstangen lässt sich das Ansprechverhalten des Stabilisators so einstellen, dass dieser rechts und links gleich anspricht. Das ist beim 747e nicht ganz einfach, da die Koppelstangen recht kurz sind und die Rechts-Links-Gewindestange nur schwer erreichbar ist. Zudem besteht die Gefahr, dass eine zu kurze Koppelstange die ganze Konstruktion verklemmt, weil die Gewindestange auf den Kugelkopf drückt.

      Abhilfe ist hier ganz leicht und kostengünstig zu schaffen. Man benötigt dazu nur neue Kugelpfannen (die gleichen wie von den Spurstangen, die passen auf die Kugelköpfe vom Querlenker) und die oberen Stabihalter vom Xray NT1. Hinzu kommen noch zwei Madenschrauben und zwei Xray (oder ARC) Kugelköpfe. Die Teile mit den Bestellnummern findet ihr bei den Bildern. Bei dem Umbau muss der Stabilisator leicht gekürzt werden, was mit einer kleinen Trennscheibe sehr schnell erledigt ist. Auf den Bildern ist die neue Stabihalterung zu sehen. Die Länge der Koppelstangen kann jetzt wie bei einem modernen Tourenwagen üblich von oben schnell und präzise eingestellt werden.

      Wie immer wünsche ich viel Spaß und Erfolg beim Nachbauen.

      Viele Grüße

      Carsten

      |addpics|jqj-g-2c60.jpg-invaddpicsinvv,jqj-h-19e6.jpg-invaddpicsinvv,jqj-i-9b5f.jpg-invaddpicsinvv,jqj-j-6a02.jpg-invaddpicsinvv,jqj-k-713b.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Karo frage 1/10 TW Elektro" geschrieben. 03.05.2018

      Die Blitz LSF geht ebenfalls sehr gut, nicht nur in Hamburg. Das ist aber auch immer Auto, Setup und vom Fahrstil abhängig. Stock und Modified stellen ebenfalls unterschiedliche Anforderungen an eine Karosserie.

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 22.04.2018

      Moin Moin,

      wie versprochen hier der nächste Tech-Tipp:

      Heute geht es um den vorderen Riemen. Dieser ist 516mm lang und 4mm breit. Mit einem neuen Riemen gibt es i.d.R. keine Probleme. Mit längerer Nutzungsdauer wird dieser jedoch minimal länger und springt irgendwann trotz aller Vorspannung über. Leider kann man den gebrauchten Riemen mit den vorhandenen Riemenspannern nicht mehr so weit vorspannen, dass dieser nicht mehr überspringt. Was nun? Entweder man verwendet einen kürzeren Riemen (513mm, z.B. TRF 419, Xray T4 - diese sind allerdings "nur" 3mm breit, was sich allerdings als ausreichend herausgestellt hat), oder man baut sich eine neue Vorrichtung zum Riemenspannen. Legt man die hintere Umlenkrolle weiter nach hinten, wird der Riemen mehr gespannt. Ich habe hierfür ein kleines Stück Carbon mittels zweier Bohrungen am original Alu-Riemenspannerhalter angeschraubt kann diesen somit immer noch verstellen. Damit das Carbonteil die Umlenkrolle nicht zu weit Richtung Akku drückt, wird ein schmalerer Halter für die Kugellager benötigt. Ich bin hier beim Xray NT1 fündig geworden. Das Teil ist deutlich schmaler und der Riemen läuft weiterhin mittig über die Kugellager. Die originalen Lager können weiter verwendet werden. Ein zusätzliches Gegenstück zum Anschrauben am Alu-Halter ist auch mit im Lieferumfang enthalten. Man benötigt dann nur noch ein Stück Carbon, eine längere M3-Schraube und eine M3 Mutter. Da Bilder mehr aus tausend Worte sagen habe ich welche angehängt. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbauen.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-c-0b8f.jpg,jqj-d-7b22.jpg,jqj-e-09d4.jpg,jqj-f-177c.jpg|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 11.03.2018

      Moin Moin,

      heute möchte ich euch ein paar Tipps zum Thema Wartung geben.

      In den meisten Elektro-Tourenwagen werden auf den Antriebswellen kleine Blades verwendet, welche die Antriebswelle und den Diff-Ausgang vor Verschleiß schützen. Unser Serpent 747e bzw. 748e hat seine Basis jedoch im Verbrennerbereich. Die Antriebsteile sind aus dem 747 bzw. 748 übernommen. Hier gibt es, wie in den Verbrennerklassen üblich, keine Blades. Die Pins in der Antriebswelle unterliegen somit einem gewissen Verschleiß, so dass im Laufe der Zeit das Spiel im Antriebsstrang immer größer wird. Es ist jedoch i.d.R. nicht nötig, gleich die ganze Antriebswelle auszutauschen. Die Pins lassen sich mit einem Werkzeug leicht entfernen und ersetzen. Hierfür haben diverse Anbieter Werkzeuge zu unterschiedlichen Preisen am Markt. Da Hudy weit verbreitet ist habe ich einfach mal die Bilder davon eingestellt. Der Pin-Wechsel geht damit schnell und leicht von der Hand. Zum Vergleich: Zwei Antriebswellen kosten ca. 20,00 EUR. Bei 10 Pins ist man mit ca. 6,00 EUR dabei. Auf lange Sicht kann man also Geld sparen und hat trotzdem ein top gewartetes Auto.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-8-238e.jpg,jqj-9-0a41.jpg,jqj-a-6b19.jpg,jqj-b-b091.jpg|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 25.02.2018

      Hallo zusammen,

      wer kennt das nicht? Mal eben die Bodenfreiheit einstellen und dabei aus Versehen den Dämpfer mit aufgedreht.

      Das liegt zum einen an der sehr dünnen und weichen Dämpfermembran, welche nur ganz leicht zwischen Dämpferkappe und -gehäuse eingeklemmt wird. Diese hat den Vorteil, dass man den Rebound des Dämpfers sehr exakt einstellen kann, sogar bis zu 0%. Auf der anderen Seite sorgt diese Membran nur für sehr wenig Reibung zwischen Dämpferkappe und -gehäuse, so dass man den Stoßdämpfer sehr (manchmal zu leicht) öffnen kann. Man kann die Membran gegen eine Serpent-Membran eines älteren Modells oder auch gegen eine Membran aus einem Tamiya-TRF-Dämpfer tauschen. Diese sind deutlich dicker und der Dämpfer geht nicht mehr so leicht auf. Dann drückt sich jedoch beim Zuschrauben die Membran in den Dämpfer und sorgt so unfreiwillig für viel Rebound.

      Eine andere Möglichkeit ist es, den O-Ring in der Rändelmutter für die Federvorspannung auszutauschen. Der originale durchsichtige O-Ring ist recht voluminös und sorgt somit für eine schwergängige Verstellung. Das mag bei Verbrennerrennen auch gewünscht sein, schließlich soll sich trotz der Vibrationen des Motors bei einem langen Finale über 45 Minuten nichts von selbst verstellen. Für die Elektro-Variante ist jedoch der O-Ring aus dem Xray T4 vollkommen ausreichend. Dieser ist deutlich kleiner und die Federvorspannung lässt sich so einfacher verstellen. Somit dreht man nicht aus Versehen den Dämpfer auf, es ist jedoch schwergängig genug damit sich beim Fahren nichts verstellt.

      Zur Verdeutlichung habe ich wieder ein paar Bilder angehängt.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-6-fd3f.jpg,jqj-7-9bd8.jpg|/addpics|

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 18.02.2018

      Eine kleine Korrektur: Die Differentiale aus dem 748e sind baugleich mit denen aus dem 748TQ.

      Viele Grüße

      Carsten

    • Carsten Frehse hat einen neuen Beitrag "Serpent 747e / 748e" geschrieben. 18.02.2018

      Hallo zusammen,

      die Saison geht bald wieder los. Ich habe beschlossen, meinem 748e ein weiteres vorderes Differential zu spendieren. Da die Strecke zu Beginn der Saison immer ein wenig rutschig ist, diesmal gefüllt mit 2.500.000 cst. Das mag zwar auf den ersten Blick sehr hart wirken, jedoch muss man dazu Folgendes wissen:

      In dem 747e sind die Differentiale vom 747 verbaut. In dem 748e stecken die Differentiale vom 747TQ. Diese haben ein deutlich kleineres Volumen für das Öl und sind folglich bei gleichem Öl deutlich weicher als deren Vorgänger. Ich möchte euch an dieser Stelle ein paar Tipps zum Bau des Differentials geben:

      1. achtet bitte darauf, dass das Differential ohne Ölfüllung gleichmäßig läuft. Ggf. muss man am Gehäuse ein wenig nacharbeiten.
      2. zum Befüllen mit Öl benutze ich eine handelsübliche Spritze, an der ich das Vorderteil abtrenne. So kann man leicht das Öl aus dem Behälter ziehen und sauber in das Differentialgehäuse einfüllen.
      3. wie oben erwähnt ist die Ölmenge wichtig für die Sperrwirkung. Oft ist in den Bauanleitungen ein Gewicht angegeben, dass man mit einer kleinen Waage prüfen kann.
      4. gebt dem Öl genügend Zeit sich zu setzten. Lasst das Differential dazu einfach über Nacht stehen. Eilige können natürlich auch die gleiche Vakuumpumpe wie für die Dämpfer nutzen.

      Zur besseren Nachvollziehbarkeit habe ich ein paar Bilder angehängt. Dabei sind zum Größenvergleich auch die beiden Spritzen abgebildet. Die kleine ist für das 747TQ (748e) Differential. Die große nutze ich für den 747e, Xray T4 oder auch ARC R11. Erforderlich ist dies jedoch nur bei sehr hohen Viskositäten, die sich nicht so leicht umfüllen lassen.

      Sollte es Fragen geben schreibt diese gerne hier in das Forum. Ich werde versuchen, diese zeitnah zu beantworten.

      Viele Grüße

      Carsten|addpics|jqj-1-f438.jpg,jqj-2-79ba.jpg,jqj-3-9b14.jpg,jqj-4-97f9.jpg,jqj-5-b72b.jpg|/addpics|

Empfänger
Carsten Frehse
Betreff:


Text:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen


Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz